Über mich
Ich reiste in den Büchern meiner Kindheit in fremde Welten, entdeckte früh eine große Leidenschaft für die Bühne. Danke an meine Deutschlehrerin, Frau Günter! Mit sechzehn gründete ich meine erste eigene Theatergruppe in meiner Heimatstadt Kamen (Methler). Später gehörte ich zu den Pionier*Innen des Theaters im Depot an der Immermannstraße in Dortmund und leitete im Team als stellv. Vorsitzende und Vorsitzende die mehr als fünfjährige Aufbauphase des Hauses. Theater- und Pressefotografie ergaben sich wie von selbst – mit eigenem Schwarzweißlabor in analogen Zeiten.
Ich stand auf der Bühne, schrieb verschiedene Stücke und inszenierte. Zum Beispiel auch das Stück "Paul, Lotte und die Gruppe Henkelmann" zum zehnjährigen Bestehen der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache. Vorträge in meiner Reihe "Verbrannte Worte - verbotene Autoren" kamen dazu. In Dortmund, Bochum und im Sauerland.
Später erweiterten Kurzgeschichten mein Repertoire, etliche Veröffentlichungen finden sich in Anthologien.
Beruflich schaffte ich es ebenfalls, mit oder trotz meiner durchaus geliebten Chemie- und Matheleistungskurse, meines Studiums der Verwaltungs- und Rechtswissenschaften und der Betriebswirtschaftslehre über zwanzig Jahre in der Dortmunder Kulturszene zu wirken und mich mit Herz und Seele der Förderung der Theaterszene und insbesondere der kulturellen Bildung zu widmen. Das Dortmunder U konnte ich begleiten und Kulturkitas ans Licht der Welt bringen.